Das Berliner Kolloquium „Statistische Methoden in der empirischen Forschung“ lädt ein zur Veranstaltungsreihe im WS 2021/22 mit wöchentlichen Terminen und Vorträgen. Diese richtet sich an alle Interessenten von empirischen Fragestellungen und statistischen Methoden. Schwerpunkte sind aktuelle Themen aus dem Bereich Biostatistik, Medizin, Epidemiologie, Landwirtschaft oder anderen Anwendungsgebieten. Die Veranstaltungen finden online statt und sind offen für alle. Sie richten sich an eine interessierte Fachöffentlichkeit, aber interessierte Laien sind ebenfalls willkommen. 

Das Kolloquium wird seit 45 Jahren eigenverantwortlich von erfahrenen Statistikerinnen und Statistikern aus Berliner Hochschulen (u. a. von der Freien Universität Berlin und der Berliner Hochschule für Technik), Behörden sowie der forschenden Pharmaindustrie veranstaltet . Die ursprüngliche Idee, sich interdisziplinär über Fragen und adäquate statistische Methoden auszutauschen, ist seit der Gründung lebendig geblieben.

Auftaktveranstaltung

Den Auftakt am 19. Oktober 2020 machen Koen Powels von der Universität Oxford und Helmut Küchenhoff von der LMU München unter der Moderation von Prof. Reinhard Meister, BHT, und Prof. Ulrich Rendtel, FU. Powels berichtet von der Planung und Auswertung des UK COVID 19 Infection Survey (über 450.000 Teilnehmende), an dem er maßgeblich beteiligt war. Küchenhoff trägt über Ergebnisse der COVID-19 Arbeitsgruppe der LMU vor und reflektiert den Verlauf der letzten 18 Monate kritisch.

Der dritte Teil der Veranstaltung ist traditionsgemäß einer ausführlichen Diskussion vorbehalten, die bei diesem Thema recht lebhaft ausfallen dürfe. Die Auftaktveranstaltung ist von 17:00Uhr – 19:00Uhr geplant, nachfolgende Veranstaltungen enden schon um 18:30Uhr.

Aktuelle Informationen, das ausführliche Programm und den Online-Zugang finden Sie auf der Homepage der Veranstaltung.