Kommission zur Digitalisierung in der Lehre

Aufgaben der Kommission zur Digitalisierung in der Lehre

In ihrer Arbeit soll die Kommission zur Digitalisierung in der Lehre die Entwicklung und Umsetzung der Dachstrategie und der Fachbereichsstrategien begleiten und so maßgeblich zur Entwicklung einer offenen Kultur im Einsatz digitaler Medien in der Lehre und im kollegialen Austausch beitragen. Gleichzeitig ist sie hochschulweit ein wichtiger Multiplikator für alle Fachbereiche. Hier werden neue Entwicklungen digitaler Medien und mögliche Synergien aufgedeckt und in die BHT kommuniziert.

Die Digitalisierungskommission wurde durch den Akademischen Senat (AS) in der 575. Sitzung vom 05.07.2018  für eine Dauer von zwei Jahren eingesetzt. Seit dem Dezember 2020 wird sie, in Kommission zur Digitalisierung in der Lehre umbenannt, als Kommission des Kompetenzzentrums Digitale Medien unbefristet weitergeführt. Mehr über die Entstehung der Digitalisierungskommission erfahren Sie auf den Seiten des Projektes Digitale Zukunft.

Die zentralen Aufgaben der Kommission zur Digitalisierung in der Lehre

  • Monitoring der Strategie und Festsetzung langfristiger Ziele 
  • Reporting an Gremien der BHT, u. a. Akademischer Senat (AS), Kommission für Entwicklungsplanung (EPK), Kommission für Lehre, Studium und Bibliothekswesen (KSL)
  • Sammlung und Klärung von Rechtsfragen, u. a. Urheberrecht, Datenschutz, und ggf. Veranlassung von Verbesserungsvorschlägen und Änderungen
  • Sammeln, Scannen und Vermitteln von Aktivitäten der Fachbereiche 
  • Beobachtung und Bewertung von Trends und Erfahrungen zu digitalen Medien
  • Einholen, Bewertung und Priorisierung von Maßnahmenvorschlägen 
  • Einholen, Bewertung und Priorisierung von Fachbereichsprojekte für die Umsetzung
  • Formulierung von Handlungsempfehlungen
  • Sammlung von Wünschen und Bedarfen zur Fortbildung
  • Klärung technischer Infrastruktur mit dem Hochschulrechenzentrum (HRZ)
  • Recherche und Information zu Fördermitteln / Drittmittelprogrammen zur Unterstützung der Umsetzung von Vorhaben
  • Definition von Lehrveranstaltungsformaten und Qualitätskriterien

Die Sitzungen der Kommission zur Digitalisierung in der Lehre finden jeweils montags 14:00 bis 16:00 Uhr wie folgt im Sommersemester 2023 statt:

  • 17. April
  • 08. Mai
  • 05. Juni
  • 10. Juli

Mitglieder der Kommission zur Digitalisierung in der Lehre

Zu den Aufgaben der Digitalisierungsbeauftragten gehört die Unterstützung am Fachbereich bei Fragen zum Einsatz digitaler Medien in der Präsenzlehre. Auf dieser Seite finden Sie Ihre Ansprechpartner.


Aufgaben der Digitalisierungsbeauftragten

Die Aufgaben der Digitalisierungsbeauftragten umfassen (u. A.):

  • Bestandsaufnahme zum aktuellen Einsatz von digitalen Medien in der Lehre im Fachbereich
  • Information der Fachbereichsmitglieder über Grenzen und Möglichkeiten der Digitalen Medien in der Hochschullehre
  • Unterstützung von Kollegen/innen bei der Einführung und Ergänzung des Einsatzes digitaler Medien
  • Steuerung des Prozesses der Strategieweiterentwicklung und -umsetzung im Fachbereich unter Berücksichtigung der 3 zentralen Ziele der Digitalisierung in der Lehre.
  • Aktive Beteiligung in der Digitalisierungskommission

Fachbereich I – Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften

Prof. Dr. Susanne Glißmann

Webseite: www.bht-berlin.de/people/detail/2020/

Professorin (BWL-Wirtschaftsinformatik)


Fachbereich II – Mathematik – Physik – Chemie

Prof. Dr. Steffen Wagner

Webseite: https://prof.bht-berlin.de/wagner/

Prof. Dr. Steffen Wagner ist Professor für für Angewandte Statistik.


Fachbereich III – Bauingenieur- und Geoinformationswesen

Prof. Dr. Florian Hruby

Webseite: https://www.bht-berlin.de/people/detail/2174

Prof. Dr. Florian Hruby ist Professor für Geodatenvisualisierung und Beauftragter für die Praxisphase, Geoinformation (Bachelor). 


Fachbereich IV – Architektur und Gebäudetechnik

Prof. Dr.-Ing. Axel Rathey

Webseite: www.bht-berlin.de/people/detail/1716

Prof. Dr.-Ing. Axel Rathey lehrt im Studiengang GET/GEM des FB IV, im Fachgebiet Sanitärtechnik. Er ist seit April 2016 Gast-  und seit Oktober 2016 ordentlicher Professor für Sanitärtechnik im Studiengang GET/GEM des FB IV. 

„Die Nutzung digitaler Systeme neben bewährten analogen Methoden verbessern die Didaktik der Lehre.

Die Studierenden erarbeiten sich im Rahmen der Lehre die Nutzung sowohl digitaler als auch analoger Werkzeuge und Methoden und kombinieren diese in Abhängigkeit des jeweiligen Bauvorhabens bzw. dessen Planungsstandes sinnvoll."

Digitalisierungsstrategie im FB IV

Ziele:

  • Nutzung digitaler und analoger Medien in der Lehre in Abhängigkeit was didaktisch besser passt;
  • die Studierenden mit analogen und digitalen Werkzeugen des Ingenieurs für die gelehrten Berufsfelder vertraut machen;
  • Bereitstellen der Lehrinhalte, des Lehrablaufs und der Lehrergebnisse digital via Moodle;
  • Bekannt machen der Beuth-Cloud und Nutzung Ihrer Funktionen.

Maßnahmen:

  • Versuchsstände bei Umbauten neben analogen arbeitenden Elementen zusätzlich mit digitaler Mess-, Steuer- und Regeltechnik aufrüsten, um Datenverlauf erfassen und auswerten zu können;
  • Zusammenarbeit mit den Studiengängen Architektur und FM zur Förderung der BIM Kompetenz im Fachbereich.

Digitalisierungsteam im FB IV

Die Digitalisierungsbeauftragten sammeln und koordinieren die Ideen / An­fragen aus dem Fachbereich zur Digitalisierung und stellen ggf. Kontakt zu anderen FB‘en her.

Von Seiten des Studienganges Architektur wird die Digitalisierung von Prof. Michael Holze betreut.

Prof. Rathey betreut die Digitalisierung beim Studiengang GET/GEM.

Weitere Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich werden nach Bedarf, Interesse und Engagement in das Digitalisierungsteam eingebunden.


Fachbereich V – Life Sciences and Technology

Prof. Dr. Simone Reber

Webseite: https://www.bht-berlin.de/people/detail/1902/

Prof. Dr. Simone Reber ist Professorin für Molekularbiologie und Biochemie. Seit dem Wintersemester 2018 unterrichtet Sie im Fachbereich V – Life Sciences and Technology an der BHT. Neben Ihrer Tätigkeit am Lehrstuhl leitet sie einige weitere Forschungsprojekte und wurde in das Programm Young Leaders in Science gewählt.

 


Fachbereich VI – Informatik und Medien

Prof. Dr. Thomas Off

Webseite: www.bht-berlin.de/people/detail/1359

Prof. Dr. Thomas Off ist Professor für Angewandte Informatik. Er unterrichtet schwerpunktmäßig Wirtschaftsinformatik. Seit seiner Berufung an der BHT im Jahr 2012 setzt er digitale Inhalte in seinen Lehrveranstaltungen ein, produziert Lehrvideos und experimentiert mit neuartigen Lernformen, die stärker als bisher auf digitalen Inhalten basieren.

„Zur Stärkung der didaktischen Qualität und der studentischen Diversität bietet die Digitalisierung eine besondere Chance. Studierende können beispielsweise Lehrvideos zum individualisierten Lernen im Rahmen der Lehrveranstaltungen einsetzen. Besonders in Programmierübungen und in Übungen zur Modellierung komplexer Systeme profitieren Studierende, weil z.B. unabhängig von den Vorkenntnissen, dem Lernniveau und der eigenen Lerngeschwindigkeit ein individualisiertes Lernen ermöglicht wird, was in klassischen Lehrveranstaltungen kaum erreicht werden kann.

Es zeichnen sich aber auch Grenzen der Digitalisierung ab, z.B. wenn es um die Vermittlung sozialer Fähigkeiten und Teamarbeit geht. Deshalb kommt es besonders auf die zielgerichtete Entwicklung der Digitalisierung an."


Fachbereich VII – Elektrotechnik – Mechatronik – Optometrie

N. N.


Fachbereich VIII – Maschinenbau – Veranstaltungstechnik – Verfahrenstechnik

Prof. Dr. Jung-Hwa Lee 

Webseite: www.bht-berlin.de/people/detail/1251

Prof. Dr. Jung-Hwa Lee ist Professor für Automatisierungstechnik.

Studierende und Lehrende in Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Veranstaltungstechnik erwarten vom Einsatz Digitaler Medien in der Lehre eine Unterstützung beim Verstehen komplexer technischer Sachverhalte.

„Wir haben als Leitsatz ‘Select and focus on core learning competences’ formuliert. Das bedeutet, dass die Digitalisierung dabei helfen muss, die wertvolle Zeit der Präsenzlehre, besonders in den Laboren, besser zu nutzen. So kann zum Beispiel fehlendes Grundlagenwissen individuell durch digitale Medien erarbeitet werden, ohne die Qualität der Veranstaltung zu beeinträchtigen“.

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