Dual studieren
Warum lohnt sich ein duales Studium?
Dual studieren bietet große Vorteile: Von Anfang an Geld in der Tasche und sofort Berufserfahrung sammeln.
Für viele ist ein duales Studium der perfekte Einstieg in den Beruf. Duale Studierende lernen neben den theoretischen Lerninhalten ganz praxisnah, wie sie ihr Fachwissen im Arbeitsalltag anwenden. Sie verdienen vom ersten Semester an ihr eigenes Gehalt und können Schritt für Schritt in ihrem Praxisunternehmen aufsteigen.
Die BHT bietet duale Studienmodelle in ganz unterschiedlichen Bereichen – wie BWL, Landschaftsbau und Grünflächenmanagement oder Elektrotechnik.
Duale Studienmodelle der BHT
BetriebswirtschaftsÂlehre (Dual)
- Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) und Ausbildung (optional)
- Regelstudienzeit: 7 Semester
- Studienbeginn: Wintersemester
- Studienform: Praxis- oder ausbildungsintegrierend
BWL dual – der Allrounder für die Karriere:
Vom Verkauf und Vertrieb über Marketing und Werbung bis hin zum Personalwesen: BWL-Studierende haben viele spannende Karriereoptionen.
Sie lernen im Studium, ökonomisch zu denken und Produkte und Prozesse wirtschaftlich zu gestalten.
Elektrotechnik „Doppelt gut!“
- Abschluss: Bachelor of Engineering (B.A.) und Ausbildung
- Regelstudienzeit: 8 bis 9 Semester
- Studienbeginn: Wintersemester
- Studienform:
Ausbildungsintegrierend
„Doppelt gut!“ – Technik & Studium verbinden:
Wer sich für Handwerk und Elektrotechnik begeistert, muss sich nicht zwischen Praxis oder Theorie entscheiden. Mit „Doppelt gut!“ geht beides!
Das Programm kombiniert eine Ausbildung zum Elektroniker*in für Betriebstechnik mit einem Studium für Elektrotechnik.
Landschaftsbau & GrünÂflächenÂmanagement (Dual)
- Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) und Ausbildung
- Regelstudienzeit: 7 Semester
- Studienbeginn: Wintersemester
- Studienform: Ausbildungsintegrierend
Landschaftsbau dual – für eine grüne Zukunft:
Kombinieren Sie die Ausbildung zur*zum Landschaftsgärtner*in mit einem Bachelorabschluss. Als Ingenieur*in im Landschaftsbau leiten Sie Baustellen oder planen und betreuen Grünflächen.
Wenn Sie sich mehr Grün in der Stadt der Zukunft wünschen, passt dieser Studiengang zu Ihnen!
Kooperative Studiengänge
Als Hochschule für angewandte Wissenschaften bietet die BHT generell sehr praxisorientierte Studiengänge an. Es gibt viele Fachbereiche, die bereits mit Firmen als Kooperationspartner zusammenarbeiten. Studiengänge mit besonders hohem Praxisanteil werden als kooperative Studiengänge bezeichnet. Beispiele hierfür sind:
Angewandte Mathematik (B.Sc.)
→ Kooperative Studienvariante Mathe²
Elektrotechnik (B.Eng.)
→ Schwerpunkt Elektronische Systeme
Brandschutz und Sicherheitstechnik B.Eng.)
→ Kooperation mit der Berliner Feuerwehr
FAQ | Häufig gestellte Fragen
Duales Studium BWL praxisintegriert
Für den dualen Studiengang Betriebswirtschaftslehre sind zwei Bewerbungen erforderlich:
- Zum einen bewerben Sie sich an der BHT um einen Studienplatz.
- Zum anderen bewerben Sie sich bei Unternehmen um einen Platz für die betrieblichen Praxisphasen.
Der Studiengang hat einen NC, daher bewerben sich Interessierte jeweils fristgerecht für das Wintersemester über Hochschulstart.de und das Bewerbungsportal der BHT. Die Frist für zulassungsbeschränkte Bachelorstudiengänge (mit NC) ist i.d.R. der 15. Juli.
Teilnehmende der praxisintegrierten Studienvariante werden zum 1. Semester immatrikuliert, benötigen zum Studeinstart aber bereits einen unterschriebenen Arbeitsvertrag mit einem Praxisunternehmen.
Ausführliche Informationen zur Bewerbung für den Studiengang BWL Dual
Duales Studium BWL ausbildungsintegriert (Schwerpunkt Steuerlehre)
Im Bereich Steuerlehre bietet die BHT ein besonderes duales Ausbildungsangebot an, in dem die Ausbildung zur/zum Steuerfachangestellten mit dem Bachelor-Studium Betriebswirtschaft kombiniert wird. Dieser ausbildungsintegrierende Studiengang erfolgt in Kooperation mit der Steuerberaterkammer Berlin und dem Oberstufenzentrum Logistik, Touristik und Steuern (OSZ Lotis) in Berlin.
Die Bewerbungsfrist endet jedes Jahr zum 1. August. Die Anmeldung erfolgt bei der kooperierenden Berufsschule OSZ Lotis mit gültigem Ausbildungsvertrag. Die Immatrikulation an der BHT erfolgt erst im 4. Semestser (ohne NC) nach Abschluss der Berufsausbildung.
Landschaftsbau und Grünflächenmanagement Dual
Die Bewerbungsfrist endet jedes Jahr zum 1. September. Die Anmeldung erfolgt bei der kooperierenden Berufsschule OSZ Peter-Lenné mit gültigem Ausbildungsvertrag. Die Immatrikulation an der BHT erfolgt erst im 4. Semester (ohne NC) nach Abschluss der Berufsausbildung.
Weitere Informationen zur Bewerbung für Landschaftsbau und Grünflachenmanagement (dual)
„Doppelt Gut“/ Elektrotechnik
Die Bewerbungsfrist endet jedes Jahr zum 31. August. Die Anmeldung erfolgt bei der kooperierenden Berufsschule OSZ Peter-Lenné mit gültigem Ausbildungsvertrag. Die Immatrikulation an der BHT erfolgt erst im 4. Semester (ohne NC) nach Abschluss der Berufsausbildung.
Weitere Informationen zur Bewerbung für „Doppelt Gut“/ Elektrotechnik
Was ist der Unterschied zwischen einem ausbildungsintegrierten und einem praxisintegrierten dualen Studium?
Ausbildungsintegriert:
- Kombiniert eine Ausbildung mit einem Studium; daraus ergeben sich in der Regel drei Lernorte: Berufsschule, Hochschule und Praxisbetrieb.
- Erreicht wird ein Doppelabschluss: Berufsausbildung (z.B. IHK, HwK) + Hochschulabschluss.
Praxisintegriert
- Hier gibt es zwei Lernorte: Hochschule und Praxisbetrieb.
- Das Ziel ist ein Hochschulabschluss (z.B. Bachelor).
Was ist der Unterschied zwischen dualen und kooperativen Studiengängen?
Duales Studium
Beim dualen Studium gibt es genau definierte Regeln und Standards, die vorgeben, wie die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis organisiert wird, also z.B. wie viele Stunden die Studierenden im Betrieb sind, welche Aufgaben sie übernehmen und wie sie ihre Leistungen nachweisen.
Kooperatives Studium
Es gibt aber auch Studiengänge, die mit Firmen kooperieren ohne dass alle formalen Bestandteile des dualen Studiums umgesetzt werden. Hier können andere Konditionen gelten. Die Absprachen werden hier zwischen Fachbereich und jeweiligem Kooperationspartner getroffen bzw. mit dem Teilnehmenden individuell besprochen. Diese Studienformen nennen sich kooperative Studiengänge.