Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) orientiert sich bei Ihrer Internationalisierung
Für die Internationalisierung der BHT wurden Grundsätze formuliert, die alle Akteure der Hochschule einbeziehen.
Die BHT leistet durch die Internationalisierung einen Beitrag zur interkulturellen Begegnung. Diese Ausrichtung von Studium, Lehre und Forschung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und das Renommée der BHT und ihrer Partner.
Die BHT öffnet ihren Studierenden den Raum für internationale Erfahrungen. Damit erlangen die Studierenden Kompetenzen in einer globalisierten Wirtschaft.
Die Lehrenden gestalten initiativ und verantwortlich das globale Netzwerk der BHT. Sie engagieren sich für den Austausch und die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern in der Lehre, Forschung und Wirtschaft.
Unsere serviceorientierte Hochschulverwaltung tritt verantwortlich mit interkultureller Offenheit für die Internationalisierung der BHT ein.
Die BHT und ihre internationalen Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bilden ein Netzwerk der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Europa und der Welt für die sozialen, ökologischen und technischen Herausforderungen der „Stadt der Zukunft“.
Die mit der ERASMUS Charta 2021-2027 für die Hochschulbildung verbundenen strategischen Grundsätze für die Hochschulpolitik werden verbindlich umgesetzt.
Die BHT führt ihre außereuropäischen Mobilitäten und Projekte schwerpunktmäßig in Lateinamerika und Kirgistan durch.
Der Austausch von Studierenden, Professorinnen und Professoren sowie technischem und administrativem Personal von der und an die BHT bildet den Kernbereich der Auslandsaktivitäten.
Studiensemester/-jahre, Praktika, Studienabschlussarbeiten, Workshops/Studienreisen
Incoming - Exchange Students
Outgoing - BHT-Studierende
Die BHT hat zu diesem Zweck über 100 Hochschulpartnerschaften und zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen, Forschungs- und anderen Einrichtungen entwickelt. Sie bietet damit ein weltweites Partnerschaftsnetz.
Mit rund 50 Prozent des Austauschvolumens schlägt das Herz der grenzüberschreitenden Mobilität in der Zusammenarbeit mit europäischen Programmländern.
Daneben haben Partnerschaften in außereuropäischen Industrie-, Entwicklungs- und Schwellenländern – vor allem in Ländern Zentralasiens, Südamerikas und Afrika – einen wichtigen und angemessenen Stellenwert.
Unter den Studierenden sind die Fachrichtungen Wirtschaft und Architektur traditionell besonders stark an der Mobilität beteiligt. Mittelfristiges Entwicklungsziel für die Internationalisierung in allen Bereichen ist es, dass 20 Prozent aller Studierenden während des Studiums Auslandserfahrung machen.
Zur finanziellen Unterstützung des internationalen Studierenden-, Lehrkräfte- und Personalaustausches werden von der BHT umfangreiche Stipendien eingeworben, vor allem durch Beteiligung an europäischen und nationalen Förderprogrammen wie Erasmus+, DAAD-Programme, Fulbright u.a.
Bei den vielfältige Projekte für Aus- und Weiterbildung, sowie Curriculum- und Studiengangsprojekten steht die Entwicklung von internationalen „integrierten Studiengängen“ im Vordergrund. Das Angebot reicht von den empfohlenen oder verbindlichen Auslandsphasen bis hin zu internationalen Studiengängen mit Doppelabschluss.
Im Rahmen der internationalen Hochschulzusammenarbeit für Studium und Lehre werden auch multinationale Intensivlehrprogramme und Workshops durchgeführt - in der Regel ermöglicht durch internationale Netzwerkverbunde ermöglicht werden.
Internationale Forschungskooperationen haben eine wichtige strategische Bedeutung für die Internationalisierungsziele sowie die internationale Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität der BHT.
Insbesondere die Beteiligung an den zentralen internationalen Förderprogrammen des Bundes (BMBF, BMWI) und der EU Kommission (Horizon 2020) wird institutionell mit hoher Priorität unterstützt.
Entsprechend dem praxisbezogenen Profil angewandter Forschung haben neben den Hochschul- auch die Unternehmenskooperationen einen großen Stellenwert.
EU- und internationale Forschungsförderung
Darüber hinaus existieren diverse weitere internationale Forschungskooperationen, deren Zahl stetig ansteigt.
Das besondere Engagement der BHT im internationalen Technologie- und Wissenstransfer sowie der Entwicklungszusammenarbeit entsprechen besonders dem Dienstleistungsprofil der Fachhochschule und haben eine lange Tradition.
Die Arbeit wird unterstützt zum einen durch nationale Programme der Entwicklungshilfe (BMWI, GIZ), zum anderen durch europäische Programme der „Technischen Hilfe“ für Partnerländer (TEMPUS, TACIS, AKP).
Der Beitrag der BHT konzentriert sich vor allem auf
Die Entwicklungsschwerpunkte liegen derzeit zum einen in Zentralasien, zum anderen auf dem afrikanischen Kontinent.
Die Grundlage für den Erfolg der genannten internationalen Projekt- und Austauschpartnerschaften sowie der internationalen Entwicklungshilfe wird durch eine ausgeprägte internationale Lehr- und Lernatmosphäre an der BHT gelegt – die internationale Dimension in Studium, Lehre und Forschung.
Bei den Studierenden wird die internationale Dimension vor allem durch eine hohe Anzahl Studierender aus dem Ausland (13 Prozent der Studierendenschaft), von Studierenden mit internationalem Migrationshintergrund (39 Prozent), Studierende mit Auslandserfahrung sowie die Gegenseitigkeit von Austauschpartnerschaften gelegt.
Gleiche Faktoren sind für den Lehrkörper (Auslandsengagement und -erfahrung, Gastdozenten aus dem Ausland) sowie für die interkulturellen Kompetenzen der Mitarbeiter/-innen in Technik und Verwaltung relevant.
Drei Aktionslinien zur Stärkung der Internationalen Dimension werden von der BHT strategisch besonders gefördert: