Diskriminierung

Als Ort des gemeinsamen Lernens, Lehrens und Arbeitens treffen in der Hochschule täglich Menschen mit sehr verschiedenen Hintergründen und Geschichten aufeinander und gestalten mit ihrem Handeln das Bild der Hochschule jeden Tag mit. Umso wichtiger ist es, dass alle sich gleichermaßen willkommen und geschätzt fühlen und niemand ausgegrenzt wird. 

Das Leitbild unserer Hochschule strebt einen respektvollen, vertrauensvollen, konstruktiven und wertschätzenden Umgang miteinander an, der allen Hochschulmitgliedern eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglicht. Dabei sieht sie alle Mitglieder der Hochschule in der Pflicht, einer Diskriminierung entgegenzuwirken.


Anti(muslimischer)rassismus

Als Hochschule sehen wir uns in der Pflicht, jede Form von Rassismus zu verurteilen sowie Betroffene bei der Klärung zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass sich das Vorgefallene nicht wiederholt. Menschen, die von Rassismus betroffen sind, können sich an verschiedene (Erst-)Beratungsstellen der Hochschule wenden. Auch kann eine formale Beschwerde eingereicht werden, die für alle Hochschulmitglieder möglich ist.

Für Studierende hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ein eigenes Referat Antirassismus , das sich für eine weltoffene, tolerante Hochschule einsetzt.

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Antisemitismus

Antisemitismus hat an der BHT keinen Platz und wird genauso wenig geduldet wie andere Formen von Diskriminierung. Dabei positioniert sich die Hochschule klar gegen Antisemitismus, denn alle Mitglieder der Hochschule sollen sich auf dem Campus sicher fühlen können.

Antisemitische Handlungen wie Schmierereien oder Anfeindungen sowie Bedrohungen können an die Ansprechperson für von Antisemitismus Betroffene gemeldet werden: antisemitismus[at]bht-berlin.de
Sie können dabei entscheiden, ob Sie Unterstützung in Form einer (Erst-)Beratung durch die Ansprechperson oder andere Beratungsstellen benötigen oder eine formale Beschwerde eingereicht werden soll. Eine formale Beschwerde ist für alle Hochschulmitglieder möglich.

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Sexuelle Belästigung, Diskriminierung und Gewalt (SBDG)

Sexuelle Belästigung, sexualisierte Diskriminierung und Gewalt, Mobbing und Stalking sind Formen der Gewalt und stören das Miteinander erheblich. Sie verletzen die Persönlichkeitsrechte und schaffen ein Klima aus Stress, Misstrauen und Angst. Betroffenen fällt es unter Umständen schwer, darüber zu sprechen. Abhängigkeitsverhältnisse und Machtungleichgewichte tragen zu einer Tabuisierung des Themas bei. 
Alle Hochschulmitglieder, insbesondere aber alle Personen mit Leitungsaufgaben und/oder Führungsverantwortung und Menschen mit Beratungsaufgaben, sind aufgefordert, aktiv gegen sexuelle Belästigung, sexualisierte Diskriminierung und Gewalt, Mobbing und Stalking vorzugehen und sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen. Schauen Sie nicht weg, wenn Sie Zeug*in von Diskriminierung werden, sondern wenden Sie sich an eine Person ihres Vertrauens. Eine Liste mit Beratungsstellen unterstützt Sie bei der Suche.

Selbst Betroffene von sexualisierter Belästigung und Gewalt können sich an verschiedene Stellen wenden. Sie können eine Person Ihres Vertrauens mit in das Gespräch nehmen. Über das Mitteilungsformular kann anonym eine Situation geschildert und gemeldet werden. Einen Überblick über die mögliche, auch anonyme, Verfahrensweise finden Sie bei der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte.

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Hinweise und Unterstützung zu folgenden Themen:

Übersicht über Angebote an allen Hochschulen in Berlin

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