Im Labor für Wasserbau und Gewässerschutz führen die Studierenden des Bauingenieurwesens Versuche zu Strömungen in offenen Gerinnen und Rohrleitungen durch. Außerdem lernen sie anhand von Anschauungsmodellen die Funktionsweise verschiedener Wasserbauwerke kennen.
Die Laborausstattung erlaubt auch die Durchführung einfacher Grundlagenuntersuchungen oder angewandter Forschungen.
Die größte Versuchseinrichtung ist eine ca. 10 m lange Kipprinne mit zweigeteiltem Abflussquerschnitt (b=1,0m bzw. 0,4m). An dieser Rinne messen die Studierenden Strömungen im naturnahen Maßstab. Zudem können Strömungsmodelle zur Demonstration und Messung von Strömungsphänomenen in die Rinne eingesetzt werden.
Die Bernoulli-Wand dient der Messung und Veranschaulichung von Energieverlusten in Rohrleitungen. Der Durchfluss wird mit einer Venturidüse gemessen, einer weiteren Veranschaulichung des Bernoulli-Satzes.
Verschiedene Anschauungsmodelle zeigen die Funktion und Wirkungsweise von Wasserbauwerken, z.B. einer Flussstaustufe mit Schleuse und Wasserkraftanlage oder einem Schiffshebewerk.
Daneben gibt es Modelle zur Demonstration von Sickerströmungen an Staumauern und Deichen sowie von Phänomenen des Sedimenttransports.
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