Werkstattgespräch Internationalisierung, Teil 2

Zum zweiten Mal luden das Präsidium und das Referat für Internationale Angelegenheiten zum Werkstattgespräch Internationalisierung ein, dieses Mal moderiert von Dr. Anika Keinz.

Im Zentrum des zweiten Werkstattgesprächs Internationalisierung am 21. Juli 2025 standen die der Studierenden:

  • Welche Erlebnisse machen BHT-Studierende im Kontext von Internationalisierung?
  • Welche Hürden begegnen ihnen beim Ankommen – etwa beim Bürgeramt, in Deutschkursen oder im Austausch mit anderen Studierenden?
  • Wie gelingt das Zusammenkommen von internationalen, einheimischen und Austauschstudierenden?

Auch die Wünsche der Studierenden wurden thematisiert:

  • Was braucht es, um internationale Angebote besser nutzen oder aktiv mitgestalten zu können?
  • Und wie kann die Hochschule Internationalisierung stärker im Studienalltag verankern?

Der AStA-Referent für Internationales, Daniel Benicke, brachte Rückmeldungen von Austauschstudierenden, internationalen Studierenden (degree-seeking) sowie von BHT-Studierenden ein, die bisher keine Auslandserfahrung sammeln konnten. Er berichtete zudem von seinem eigenen elfmonatigen Forschungspraktikum an einer amerikanischen Partnerhochschule der BHT – eine prägende Erfahrung, u.a. durch die umfassende Integration internationaler Studierender in das Campusleben.

Im Plenum wurden Themen wie Mehrsprachigkeit, Sprachförderung für alle Studierenden sowie unterschiedliche Lehrformate (z.B. englischsprachige Module, Projektarbeit) diskutiert. Auch die Relevanz interkultureller Kompetenzen – etwa für den globalen Arbeitsmarkt – kam zur Sprache.

Internationalisierung als Herausforderung und Chance

Das Werkstattgespräch machte deutlich: Internationalisierung bringt sowohl Herausforderungen mit sich – etwa strukturelle Hürden, knappe Zeitressourcen oder Unterschiede zwischen Fachbereichen – als auch große Chancen. Dazu gehört die Stärkung interkultureller Kompetenzen als Karriereschlüssel und als Beitrag zu einer offenen, demokratischen Hochschule und Gesellschaft.

Die Vielzahl der vorgestellten Ideen zu Formaten und Methoden zeugte vom Engagement und der Kreativität der Teilnehmenden. Für den weiteren Diskussionsprozess nehmen das Präsidium und das Referat für Internationale Angelegenheiten wichtige Impulse mit, darunter konkrete Fragen und Praxisbeispiele für eine zukunftsorientierte Internationalisierung.

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