Professur (W2) Landschaftsarchitektur mit Schwerpunkt Pflanzenverwendung & Urbanes Grün 1163

Wir besetzen die Professur Landschaftsarchitektur mit Schwerpunkt Pflanzenverwendung & Urbanes Grün im Fachbereich V - Life Science and Technology unbefristet zum Wintersemester 2026/2027

 

Sie weisen ein Studium der Landschaftsarchitektur, Landschafts- oder Umweltplanung oder einen inhaltlich äquivalenten Abschluss nach und besitzen die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine Promotion erbracht wurde.

Wir suchen eine kompetente Person die neben Basiswissen aktuelle Entwicklungen der Branche unter dem Aspekt der Stadt der Zukunft vermittelt. Forschung und Lehre sind auf den urbanen Raum auszurichten, dazu gehören auch ökologische, funktionale, ästhetische, klimatische und pflegetechnische Aspekte bei Artenwahl und Verwendung von Vegetation. Eigene Fachinhalten können insbesondere hinsichtlich der aktuellen Überarbeitung der Studiencurricula gerne eingebracht werden.

 

Bewerber*innen sollen eine ausgeprägte sozialer Kompetenz haben und das folgende Profil erfüllen:

  • Nachweis eigenständiger Planungen von Freianlagen und Pflanzungen, die sich durch Komplexität in der Aufgabenstellung, Gestaltungsqualität, Pflanzenkenntnisse und Bepflanzungsplanung auszeichnen
  • Kenntnisse zu Eigenschaften, Ansprüchen und Merkmalen standortangepasster Vegetation
  • Erfahrung in der Entwicklung von Vegetationskonzepten für den Freiraum unter ökologischen und gestalterischen Aspekten, auch in der Praxis
  • Kenntnisse zur Pflanzenverwendung im urbanen Raum insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels

sowie idealerweise

  • Kenntnisse über Grünflächenmanagement
  • Kenntnisse über die ökologische Wirksamkeit von Pflanzen
  • Kenntnisse über die gesundheitliche und soziale Wirkung der Pflanze
  • Kenntnisse über ingenieurbiologischen Pflanzeneinsatz

 

Sie verfügen über Lehrerfahrung, haben Freude an der Ausbildung von Studierenden und sind offen für neue methodische und didaktische Ansätze in der Lehre.

Sie haben Interesse an anwendungsorientierter Forschung und ggf. bereits Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln.

Zudem wäre ein Engagement in einschlägigen, berufsständigen Verbänden wünschenswert. Besonders erfreulich wäre es, wenn Sie über Kontakte verfügen, die die Bearbeitung praxisnaher und wissenschaftlicher Themen für Projekt- und Abschlussarbeiten erlauben.

Sie verantworten bei uns im Team die Ausbildung im Studiengang Landschaftsarchitektur, aber auch die Grundlagenausbildung für andere Studiengänge unserer Hochschule. Dazu können Forschung, Drittmittelakquisition sowie das Mitgestalten einer Hochschule im Sinne der Akademischen Selbstverwaltung kommen.

 

Folgende Fächer wären u.a. zu unterrichten:

  • Pflanzenkunde
  • Pflanzenverwendung
  • Botanische Grundlagen
  • Vegetationstechnik
  • Vegetationsmanagement mit Grünflächen- und Freiraummanagement
  • und evtl. weitere pflanzenbezogene Fächer auch in angrenzenden Studiengängen

 

In Ausnahmefällen können sich auch Bewerber*innen ohne Promotion berücksichtigt werden. Hierzu müssen hervorragende fachbezogene Leistungen in der Praxis und pädagogische Eignung nachgewiesen werden.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

 

Chancengleichheit

Die Berliner Hochschule für Technik strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Bereich an. Sie bittet qualifizierte Interessentinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Interessierte Frauen können Kontakt zur zentralen Frauenbeauftragten der Hochschule aufnehmen.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Grundsätzliche Anforderungen an alle unsere Professuren

  • Die verstärkte Internationalisierung erfordert neben der Unterrichtssprache Deutsch auch gute englische Sprachkenntnisse. 
  • Die Bewerbenden müssen fähig sein, das gesamte Fachgebiet in der Lehre und der angewandten Forschung zu vertreten.
  • Ebenso wird vorausgesetzt, dass sie Aufgaben im Bereich der Grundlagenausbildung und in der Service-Lehre für andere Fachbereiche Ã¼bernehmen.
  • Eine engagierte Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung ist für die zu berufende Person selbstverständlich.
  • Bei externen Bewerbenden wird ein Wohnungswechsel in den Raum Berlin zur Erfüllung der Dienstpflichten erwartet.
  • Voraussetzung für die Berufung ist immer die Berufungsfähigkeit gemäߠ§100 des Berliner Hochschulgesetzes.
  • Die Berufung zum Professor/zur Professorin durch das zuständige Mitglied der Senatsverwaltung für Wissenschaft ist im Regelfall mit der Ernennung zur Beamtin/zum Beamten auf Lebenszeit verbunden.

Bewerbung

Die Bewerbungsfrist endet am 30.11.2025.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Studienabschluss- und Promotions-Urkunde und Arbeitszeugnisse) sind unter Angabe der Kennnummer innerhalb der oben angegebenen Bewerbungsfrist an die Präsidentin zu adressieren. Bitte senden Sie diese vorzugsweise nur per E-Mail an professur[at]bht-berlin.de.

Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Bei postalischer Zusendung fügen Sie daher nur Kopien an, bei einem Versand per E-Mail senden Sie bitte nur eine einzelne Datei im pdf-Format. Originalunterlagen bitte nur auf besondere Anforderung einsenden.

Wir bitten Sie, zusätzlich zu Ihrer schriftlichen Bewerbung ein Bewerbungsformular auszufüllen.

Ansprechpersonen

Prof. Dr. Stefanie Grade, Dekanin FB V
Prof. Dr. Jens Lüdeke , Professor (Urbaner Raum und Landschaft)

Die Berliner Hochschule für Technik (BHT)

Zukunftsorientiert, praxisnah, forschungsstark: Im Herzen der Hauptstadt bietet die BHT das größte ingenieurwissenschaftliche Studienangebot in der Region. Unter dem Motto „Studiere Zukunft“ bilden wir in über 70 technischen, natur-, lebens- und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen mehr als 12.000 Studierende stets am Puls der Zeit aus. Mit 300 Professor*innen, 450 Beschäftigten in Verwaltung und Wissenschaft und unseren Lehrbeauftragten sind wir ein starker Wissenschaftspartner – auch in internationalen Netzwerken.

 

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Arbeiten an der BHT