Architekturkonzepte für die Weißenseer Spitze

Foodcourt, Künstler-Atelier und Co-working Space: Im Kunst- & Kulturzentrum Brotfabrik stellen Architekturstudierende unter der Leitung von Prof. Ulrike Lauber vom 25. April bis 14. Mai Ihre Konzepte für das Gebiet „Weißenseer Spitze“ aus.

Die Murstein Hal vereint Food Court und Büro – ein Entwurf von Helge Holst und Valentin Vandreike
Die Visualisierungen von Johannes Equizi und Roxane Fleury zeigen Künstler-Ateliers und Wohnungen
Die Visualisierungen von Johannes Equizi und Roxane Fleury zeigen Künstler-Ateliers und Wohnungen
Die Murstein Hal vereint Food Court und Büro – ein Entwurf von Helge Holst und Valentin Vandreike

Das Wachstum von Berlin bringt auch in Pankow, dem Bezirk mit dem größten Bevölkerungszuwachs, eine grundsätzliche Wandlung mit sich. <link http: www.beuth-hochschule.de b-arch external-link-new-window>Bachelorstudierende der Architektur haben unter der Leitung von Prof. Ulrike Lauber, Irina Matei und Tino Brüllke ein Strukturkonzept für die Entwicklung des Gebiets „Weißenseer Spitze“ entworfen und neue Gebäude sowie Nutzungsflächen geplant. 

Die studentischen Entwürfe sind vom 25. April bis 14. Mai 2018 von 12:00 - 19:00 Uhr in der <link http: brotfabrik-berlin.de event weissenseer-spitze-analysen-und-konzepte-von-architekturstudierenden-der-beuth-hochschule-fuer-technik external-link-new-window kulturzentrum>Brotfabrik ausgestellt. Zur Vernissage am 25. April um 18 Uhr sind Architekturinteressierte herzlich eingeladen.

Ein Quartier im Wandel

Weißenseer Spitze: so nennt sich das Areal der Langhansstraße, Lehderstraße und Streustraße in Weißensee. Sie ist geprägt durch eine urbane Mischung aus Wohnhäusern, Gewerbeflächen und Läden, mit alten Kinos und modernen Arbeitsplätzen - ein echtes und sehr eigenes Berliner Quartier.

Auch die Bebauung ist sehr gemischt und teilweise in schlechtem Zustand. Es gibt große Lücken, die teilweise mit eingeschossigen Supermarkthallen und großen Parkplätzen gefüllt wurden. Es gibt aber auch die baulich sehr interessanten Ruthenberg'schen Höfe mit ihrer niedrigen Bebauung und den noch günstigen Gewerbeflächen. Hier haben sich bereits viele kreative Berufe angesiedelt, ebenso Ausstellungs- und Veranstaltungsräume wie die Brotfabrik.

Masterplan für ein urbanes Quartier

Nach einer ausführlichen Analyse der Geschichte, der Nutzungen und der Demografie, des Verkehrs und der Freiflächen des Gebietes wurde im vergangenen Wintersemester ein Masterplan entwickelt und mit vielen einzelnen Projekten zum Leben erweckt. Ob Wohnen, Co-working Spaces, Ateliers, Markthalle oder Hotel: alle Faktoren, die ein urbanes Quartier beleben können, wurden bedacht, geplant und auch noch bauwirtschaftlich begleitet.

Ein großes Modell des Quartiers mit der vorhandenen und der neuen Bebauung, eine Fotoabwicklung der Fassaden der Straßen und eine gedruckte Broschüre mit allen Ergebnissen komplettieren die umfassende Bearbeitung der angehenden Architektinnen und Architekten.

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