Ranzen für Kinder aus der Ukraine

Vor Beginn des neuen Schuljahres Ende August übergab Prof. Dr. Werner Ullmann, Präsident der Berliner Hochschule für Technik (BHT), 30 Schulranzen an Berliner Grundschulen. Sie kommen Schüler*innen aus der Ukraine zugute.

Schulleiter Ulrich Möbius (r.) von der Ernst-Adolf-Eschke-Schule und BHT-Präsident Prof. Dr. Werner Ullmann Bild: Nana Nkrumah

Das „Netzwerk Schule – Hochschule“ hat 30 Schulranzen für ukrainische Kinder organisiert, die nach der Flucht aus ihrem Heimatland in Berlin zur Schule gehen. Die Übergabe wurde vom Fernstudieninstitut der Hochschule koordiniert. Der Präsident der BHT, Prof. Dr. Werner Ullmann, überreichte die Ranzen an die Schulleiter*innen der Grundschulen.

Wolfgang Hahn, der auch als Obmann des „DIN-Normenausschusses Schulranzen“ tätig ist, warb die Schulranzen von den Herstellern ein. „Nach der Flucht vor dem Krieg freuen sich die Kinder sicher über die Möglichkeit, hier in Berlin mit einem coolen, neuen Schulranzen zur Schule gehen zu können“, erläutert er seine Motivation. Der pensionierte Lehrer stellte auch den Kontakt zu Schulen in Berlin her.

Mehr als 30 Schulranzen mit einem Marktwert von über 4.500 Euro wurden von den Firmen Fond of Bags, McNeill und Scout, gespendet. 23 dieser modernen Schulranzen gingen an die Ernst-Adolf-Eschke-Schule und die Reinfelder-Schule. Beide Einrichtungen werden von gehörlosen beziehungsweise schwerhörenden Kindern besucht. Die restlichen Schulranzen erhielten die Havelmüller-Grundschule und die Kolumbus-Grundschule.

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