Prof. Dr.-Ing. Ina Holfelder setzt sich seit ihrer Berufung an den Fachbereich VIII als Professorin für Konstruktion und Maschinenelemente dafür ein, die nächste Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren für den Maschinenbau zu begeistern. Ihre akademische Laufbahn begann mit einem Maschinenbau-Studium an der TU Berlin. Sie promovierte an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), dem nationalen Metrologieinstituts Deutschlands, wo sie später als Projektingenieurin tätig war. Ein Forschungsaufenthalt als Postdoc am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim erweiterte ihre Expertise. In ihrer Freizeit geht die Professorin gerne mit ihrem Hund spazieren und engagiert sich ehrenamtlich, zum Beispiel im Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
„Maschinenbau fördert Selbstwirksamkeit“
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Der Maschinenbau hat meine Selbstwirksamkeit gefördert und meine Problemlösungskompetenz gestärkt. Die kreative Komponente macht es für mich besonders spannend und erfüllend.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
In meiner Lehre setzte ich auf praxisnahe, interdisziplinäre Projekte, die die Eigenverantwortung der Studierenden stärken und ihnen Vertrauen in ihre Fähigkeiten vermitteln. So werden sie optimal auf die Herausforderungen in ihrem späteren Beruf vorbereitet.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Ich möchte meinen Studierenden eine Kombination aus Fachwissen, praktischen Fähigkeiten und persönlichen Kompetenzen vermitteln. Diese sollen sie nicht nur auf ihre beruflichen Aufgaben, sondern auch auf die Anforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt vorbereiten.