Die akademische Laufbahn von Jana Panašková begann an der Technischen Universität Košice in der Slowakei. Dort studierte sie Bauingenieurwesen mit der Spezialisierung auf technische Gebäudeausrüstung. 2002 kam sie nach Deutschland. In Berlin war sie am Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universität tätig, wo sie Erfahrungen in der Heiz- und Raumlufttechnik sammelte. Im Anschluss promovierte Panašková an der RWTH Aachen. Vor ihrer Berufung an die BHT als Professorin für Gebäudetechnik und Energiemanagement am Fachbereich IV war sie in einem mittelständischen Unternehmen tätig, dort hat sie den Bereich Gebäude- und Energiemanagement aufgebaut und geleitet. Abseits ihrer beruflichen Karriere verbringt die Professorin ihre Freizeit gerne in der Natur, treibt Sport und unternimmt internationale Reisen.
„Auf einem guten Fundament kann man hoch bauen“
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Der Zusammenhang zwischen den Gebäuden mit ihren Strukturen und dem funktionalen Einsatz der technischen Gebäudeausrüstung, die durch ihren intelligenten Betrieb, den Aufenthalt darin zu einem angenehmen Erlebnis machen.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Kern meiner Tätigkeit ist die Erweiterung und Vermittlung von Fachwissen im Gebäude- und Energiemanagement. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Seminaren, einem großen Praxisbezug und dem Kontakt mit den Studierenden. Darüber hinaus arbeite ich gerne mit Fachkollegen auf verschiedenen Wegen wie zum Beispiel in Projekten und Fachgremien zusammen.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Mir liegt am Herzen, dass Studierende lernen, ihr Fachgebiet souverän zu beherrschen. Gleichzeitig sollen die Aspekte der Nachhaltigkeit, des Energie- und Ressourcenmanagements integriert werden. Dabei spielen die Grundlagen und Einblicke in die Praxis eine wesentliche Rolle. Nur auf einem guten Fundament kann man hoch bauen.