LOOM & BAUKAMMER LADEN EIN
Planen ist ein interdisziplinärer Prozess. In einer idealen Welt greifen dabei die Fragestellungen der einzelnen Fachdisziplinen ineinander und es entsteht eine gemeinsame Lösung. In der Realität entstehen aber konkrete Situationen in denen das nicht immer so einfach ist. Da wird dann plötzlich eine Stütze geplant, die mitten im Wohnzimmer steht oder ein Bagger muss über eine Kellerdecke fahren, die dafür nicht ausgelegt wurde.
Wie man solche und andere Fragestellungen lösen kann, aber auch wo es dann mal knirscht, wollen wir gemeinsam anhand des Neubauprojektes Silbersteinstraße 80 erörtern. Dafür bitten wir die Architektin Susanne Friede, die Bauleiterin Sabrina Reppmann und die Tragwerksplanerinnen Özlem Ayhan und Nicole Zahner auf die Bühne.
Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion!
Die Veranstaltung ist für alle offen, die sich für die Themen Gleichstellung und Inklusion im Bereich Architektur interessieren. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuhörer:innen und einen inspirierenden Austausch!
Ausstellung LOOM MACHT SICHTBAR
Die Ausstellung „LOOM MACHT SICHTBAR.“ , in der das LOOM-Team durch verschiedene Stationen die bisherigen Ergebnisse der Arbeit des Kollektivs zeigt, große Namen hinterfragt und kleine Namen sichtbar macht, ist noch bis zum 29. Juni im Foyer von Haus Bauwesen zu sehen.
LOOM
LOOM ist ein feministisches, intersektionales Kollektiv an der BHT, das Studierende, Lehrende und Mitarbeitende dazu einlädt, über die Zukunft der Architektur und des Architekturstudiums nachzudenken und gemeinsam konkrete, inklusive Veränderung zu gestalten. Ziel ist es, die Architekturwelt vielfältiger und gerechter zu machen – für alle, die in ihr arbeiten und lernen.
Die Diskussion ist eine Kooperation mit der Baukammer Berlin und Teil des Beitrags für das WIA25 Festival - Women in Architecture 2025.