Keime – auf der Erde und im All

Es gibt sie praktisch überall und sie sind besonders für immungeschwächte Menschen eine Gefahr: multiresistente Keime. Von ihrer Forschung über diese Bakterien berichtet die Mikrobiologin und BHT-Professorin Elisabeth Grohmann im Podcast Soup & Science.

Person steht auf einer Erhöhung und blickt in die grüne Landschaft
Elisabeth Grohmann im Valle Mezquital in Mexiko Bild: Prof. Jan Siemens, Uni Gießen

Elisabeth Grohmann ist Professorin für Mikrobiologie im Bereich Life Sciences and Technology an der Berliner Hochschule für Technik. Im Podcast „Soup and Science“, eine Rubrik von Inforadio (rbb) und der Technologiestiftung Berlin in der Reihe „Wissenswerte“, sprach Grohmann über Ihre Forschung zu multiresistenten Keimen.

Ihre Arbeit führt sie unter anderem nach Mexiko, in das Mezquital Tal nördlich von Mexiko-Stadt. Als Teil der Forschungsgruppe FOR 5095 untersucht die BHT-Professorin dort, ob und wie sich auf mit Abwasser bewässerten Feldern Antibiotika, Schwermetalle und weitere potenziell gefährliche Substanzen zusammen mit antibiotikaresistenten Bakterien anreichern und dementsprechend in unsere Nahrungsmittel gelangen.

Multiresistente Keime kommen überall vor – Antibiotika helfen bei der Bekämpfung nur bedingt. Unter anderem auf der Internationalen Raumstation (ISS) erforscht Grohmann daher Materialen, die die Bakterien unschädlich machen.

Das Wissenschaftsgespräch „Multiresistente Keime – auf der Erde und im Orbit“ (Soup & Science) von Lena Petersen mit Elisabeth Grohmann können Sie u.a. hier anhören:

Inforadio

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