Team von MINT-VR-Labs zieht Fazit

Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Projekt MINT-VR-Labs gewinnen? Antworten darauf gibt das „Werkstatt-Treffen“ am 8. Oktober 2025 in der Beuth-Halle. Nach einem Impulsvortrag werden die für die Lehre entwickelten VR-Module vorgestellt, bevor Raum für Austausch besteht.

Eine Person hält zwei ringförmige Controller in den Händen
Eintauchen in die virtuelle Welt: Im Projekt MINT-VR-Labs entstanden Virtual-Reality-Module für die Hochschullehre. Bild: Stefanie Loos | Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Nach mehr als vier Jahren wird das Projekt Interaktive Lehre in virtuellen MINT-Laboren | MINT-VR-Labs der Berliner Hochschule für Technik (BHT) im Dezember 2025 enden. Unter dem Motto „Lehre(n) aus dem Projekt MINT-VR-Labs“ zieht das Projektteam daher in einer Veranstaltung im Werkstattformat am Mittwoch, den 8. Oktober 2025, ein Fazit. Das Projekt, gefördert mit rund 2,6 Millionen Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre über das Programm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“, hatte zum Ziel, praxisorientierte und interaktive Virtual-Reality-Module in die Hochschullehre zu integrieren und damit die klassischen Lehrformate im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu ergänzen.

Das Programm der Abschlussveranstaltung in der Beuth-Halle umfasst einen Impulsvortrag von Claudia Ghrawi (MR4B) zur Wissensvermittlung mittels immersiver Medien, Pitches zur Entwicklung der VR-Anwendungen von MINT-VR-Labs sowie einen Marktplatz, auf dem die Anwendungen vorgestellt und diskutiert werden. In einem Themen-Café tauschen sich Lehrende, WiMis und Studierende zu ihren Projekterfahrungen aus und entwickeln Verbesserungsmöglichkeiten zur interdisziplinären Projektarbeit an der BHT. Gedanken und Wünsche zur zukünftigen Verwertung und Weiterentwicklung von Projekt-Ergebnissen können anschließend im Fishbow-Format aufgegriffen und diskutiert werden.

Seit dem Start 2021 hat das Projektteam der BHT interdisziplinär verschiedene VR-Laborübungen entwickelt, darunter eine virtuelle Mozzarella-Herstellung im Biotechnologie-Labor, Belastungsanalysen im Theaterlabor, interaktive Mathematik-Visualisierungen sowie eine Pizzafabrik als spielerische Einführung ins Programmieren. Diese Module sind didaktisch fundiert, fördern selbstständiges, praxisnahes Lernen und ermöglichen Studierenden, experimentelle Abläufe risikofrei und flexibel zu erproben.

  • Veranstaltung: „Lehre(n) aus dem Projekt MINT-VR-Labs“
  • Datum: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Ort: Beuth-Halle
  • Anmeldung per E-Mail an mint-vr-labs[at]bht-berlin.de
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