Namaste! – Zu Besuch in Indien

Olivia Key, Leiterin des Referat Internationale Angelegenheiten, besuchte das Sardar Vallabhbhai National Institute of Technology und das PSG College of Technology in Indien, um Kooperationspotentiale auszuloten.

The picture shows a campus with palm trees in the front and a yellow building in the back with bikes in front of it.
Studierendenwohnen auf dem Campus des Sardar Vallabhbhai National Institute of Technology Bild: Olivia Key

Namaste bedeutet auf Hindi „Guten Tag“ bzw. „Auf Wiedersehen“. Zur Begrüßung in Indien legen die Menschen die Handflächen aneinander, halten sie vor der Brust und verbeugen sich leicht.

Für das Einüben dieser Geste des Respekts und der Verbundenheit – statt eines Handschlags – nutzte Olivia Key, Leiterin des Referats für Internationale Angelegenheiten, zahlreiche Gelegenheiten auf ihrer vom DAAD finanzierten Reise an die beiden indischen Partnerhochschulen der BHT im November dieses Jahres.

Sardar Vallabhbhai National Institute of Technology

Das Sardar Vallabhbhai National Institute of Technology gehört zu den renommierten Bundesuniversitäten Indiens. Es ist eine kleine, forschungsstarke technische Universität im Westen des Landes, die gleichzeitig einen starken Praxisbezug in den Studiengängen verfolgt. Derzeit beschränkt sich die Kooperation auf gemeinsame Publikationen in der Verkehrsplanung mit Prof. Dr. Jochen Lohmiller.

Zukünftig soll sie erweitert werden: geplant sind Labor- und Forschungspraktika für Studierende beider Seiten in weiteren Studiengängen, eine Zusammenarbeit in der Doktorandinnen- und Doktorandenausbildung sowie in der Deutsch als Fremdsprache-Ausbildung. Für 2026 plant das Referat für Internationale Angelegenheiten außerdem die Beantragung von Erasmus+-Mitteln zur Finanzierung gegenseitiger Reisen und Aufenthalte.

PSG College of Technology

Das PSG College of Technology im Süden Indiens wiederum ist eine private Universität, die gemeinsam mit dem Deutschen Hochschulkonsortium für Internationale Zusammenarbeit (DHIK) Doppelabschlussprogramme anbietet. Die BHT ist Mitglied im Konsortium, jedoch noch nicht an den Doppelabschlussprogrammen beteiligt.

Perspektivisch eröffnen sich Möglichkeiten einer intensiven fachlichen Zusammenarbeit – beispielsweise im Rahmen von Collaborative Online International Learning (COIL) oder um BHT-Studierende für ein Semester am PSG zu platzieren, an dem es auch deutschsprachiger Lehrveranstaltungen gibt.

Bedeutendes Hochschulpartnerland

„Wir müssen Indien als Hochschulpartnerland stärker in den Blick nehmen“, sagt Olivia Key und fügt hinzu: „Indien ist auf Grund seines enormen Wirtschaftswachstums – es wird Deutschland als drittgrößte Volkswirtschaft bald ablösen – und mit einem ausdifferenzierten Hochschulsystem und einer ambitionierten Forschungsagenda ein hochattraktives Land.“

Das sehen auch zunehmend mehr Lehrende der BHT. So wird Prof. Ralf Förster im Dezember an das PSG College of Technology fahren, um dort eine key note zu halten. Und im kommenden Jahr wird Prof. Dr. Marcus Purat mit Unterstützung des Referats für Internationale Angelegenheiten an das Chennai Institute of Technology reisen, um eine Kooperation, der dritten mit Indien, anzubahnen.

Namaste!

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