Joachim Forth

Joachim Forth studierte von 1956 bis 1960 Maschinenbau - Fertigung. Sein Studium absolvierte er an der Staatlichen Ingenieurschule Beuth Berlin, die 1971 in der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) aufging.


Joachim Forth
Absolvent der Ingenieurschule Beuth

Studiengang
Maschinenbau - Fertigung (Ingenieur)

Zeit an der Hochschule
10/1956 – 03/1960

Welchen Beruf hatten Sie?

Begonnen habe ich als Konstrukteur im Werkzeugmaschinenbau und bin dann als Ingenieur in den Bereich Fabrikplanung gewechselt.

Welches Ereignis in Ihrem Studium war besonders wichtig für Sie?

Mein Studium habe ich im Studiengang Maschinenbau begonnen. Der anschließende Wechsel zum Studiengang/zum Schwerpunkt Fertigung, war für mich ein entscheidendes Ereignis und berufsprägend.

Das war eine Besonderheitin Ihrer Studienzeit?

Die Besonderheit war sicher der gute Zusammenhalt von nur 20 Kommilitonen im Semester. Noch heute treffen wir uns einmal im Jahr irgendwo in Deutschland zu einem 2-tägigen Zusammensein mit unseren Frauen. Siehe unsere Internet-Seite: www.beuthianer.de

Was hat Sie in Ihrer Studienzeit am meisten geprägt?

Bis zum 3. Semester hatten wir Kulturkunde als Fach. Hier erinnere ich mich besonders an die Vorlesungen über die griechischen Philosophen, u.a. die Äußerungen von Epikur (341 - 271 v. Chr.), die mich mein ganzes Leben begleitet haben: „Wir sind ein einziges Mal geboren; zweimal geboren zu werden, ist nicht möglich; eine ganze Ewigkeit hindurch werden wir nicht mehr sein dürfen. Und da schiebst Du das, was Freude macht, auf, obwohl Du nicht einmal Herr bist über das Morgen? Ãœber dem Aufschieben schwindet das Leben dahin, und so mancher von uns stirbt, ohne sich jemals Muße gegönnt zu haben."

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