Entwürfe für Zeppelinplatz ausgestellt

Bis zum 27. Juni können im Weddinger CiTTiPOiNT die Planungen zur Umgestaltung des Zeppelinplatzes, der Limburger Straße und für einen Teil der Freiflächen der Beuth Hochschule begutachtet werden. Der Entwurf stammt von einer Beuth-Absolventin.

Entwurf von Birgit Teichmann zur Umgestaltung des Zeppelinplatzes
Teil des Entwurfs von Birgit Teichmann zur Umgestaltung des Zeppelinplatzes

Das Ziel der Umgestaltung ist es, den Zeppelinplatz zukünftig zum Erholungsort für Bewohnerinnen und Bewohner, Studierende und Beschäftigte der Beuth Hochschule sowie zum Spielort für Kinder und Jugendliche zu machen. Das Projekt startete mit der Begehung des Zeppelinplatzes im September 2013: Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner haben die Flächen besichtigt und ihre Vorschläge und Ideen in einem Workshop gesammelt. Auf dieser Basis entwickelten die Landschaftsplanungsbüros Glaßer & Dagenbach, Teichmann Landschaftsarchitekten und Planung Freiraum Barbara Willecke Konzepte für die betroffenen Areale. Ende Mai entschied sich eine Fachjury für den Vorschlag des Büros von Birgit Teichmann. Der Entwurf wird noch in diesem Jahr unter Beteiligung der Öffentlichkeit detailliert ausgearbeitet und weiterentwickelt.

Anforderungen an die Umgestaltung
Die Architektinnen und Architekten sahen sich zahlreichen Anforderungskriterien an die Umgestaltung des Zeppelinplatzes und der angrenzenden Bereiche ausgesetzt. Sie sollten:

  • schonend mit dem Bestand umgehen,
  • den Campus der Beuth Hochschule und die Müllerstraße gestalterisch und räumlich miteinander  verknüpfen,
  • den PKW-Anteil zu Gunsten eines vielfältig nutzbaren Stadtraums reduzieren,
  • die Sichtbeziehungen zwischen Platzanlage und Denkmälern hervorheben,
  • eine barrierefreie Gestaltung schaffen und
  • eine möglichst konfliktfreie Nutzungsvielfalt sowie eine hohe Identifikation mit dem Ort erreichen.

Offen und transparent
Der ausgewählte Entwurf stammt von Birgit Teichmann, die von 1985 bis 1990 an der Technischen Fachhochschule, der heutigen Beuth Hochschule, Landespflege studiert hat. Er zeichnet sich durch eine große Offenheit und Transparenz aus und „bietet eine sehr gute Einbindung in das städtebauliche Umfeld mit einer Zonierung für die verschiedenen Nutzungsgruppen“, heißt es im Gutachten. Positiv wird darin außerdem der Übergang zum Campus der Beuth Hochschule gesehen, der wichtige interne Wegebeziehungen der Hochschule aufnimmt.

Noch bis Samstag, 27. Juni, gibt es die Arbeiten der drei Landschaftsplanungsbüros zu sehen â€“ im 1. OG des CiTTiPOiNTs, Müllerstraße 141, täglich von 10 Uhr bis 20 Uhr.

Weitere Informationen:
www.muellerstrasse-aktiv.de/veranstaltungen-aktuelles/

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