Geschichte im Treppenhaus

Über drei Etagen gibt es im Treppenhaus von Haus Beuth einen Einblick in die Vergangenheit des Namenspatrons der Hochschule. Reliefplatten, Fotos und Wandbilder dokumentieren das Wirken C. P. W. Beuths und zeigen verschiedene Lebensstationen.

Neu gestaltete Flure vor der Beuth-Halle (Foto: Matovic)
Neu gestaltete Flure vor der Beuth-Halle (Foto: Matovic)
Die "Beuth-Lokomotive" von Borsig (Foto: Matovic)
Die "Beuth-Lokomotive" von Borsig (Foto: Matovic)

Acht reproduzierte Reliefplatten hängen seit Neuestem neben dem Eingang zur Beuth-Halle. Die Originale entstammen dem Sockel des Beuth-Denkmals, das 1861 auf dem Schinkelplatz errichtet wurde. Der Bildhauer Friedrich Drake würdigte mit den Reliefs die Verdienste von Christian Peter Wilhelm Beuth, der Preußen erfolgreich den Weg zur industriellen Fertigung ebnete. Die Motive dokumentieren diesen Prozess und bilden zum Beispiel die Lehrtätigkeit im Gewerbe-Institut sowie Druckmaschinen und die Bearbeitung von Metallen ab; außerdem bekannte Persönlichkeiten wie Karl Friedrich Schinkel und Alexander von Humboldt. Der DIN e. V. stellt die Platten als Dauerleihgabe zur Verfügung. Aktiv unterstützt hat die Realisierung u. a. der Beuth Verlag.

Zu betrachten gibt es neben den Reliefplatten auch Wandbilder der von Beuth gegründeten Gewerbeschule (Technische Schule) in der Klosterstraße, die am 1. November 1821 eröffnet wurde sowie die nach Beuth benannte erste Dampflokomotive des Unternehmers und Gründers der Borsigwerke,  Johann F. A. Borsig.

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