Energiekrise: Die BHT spart

Die Energiekrise zwingt uns alle zum Handeln. Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) steht für Klimaschutz und Nachhaltigkeit und setzt 2022/2023 verantwortungsbewusst einige kurz- und mittelfristigen Maßnahmen um, mit denen gezielt Energie gespart wird.

Bild: Adobe-Stock/ lassedesignen

Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) setzt folgende Maßnahmen ein, um Energie zu sparen:

  • Gemeinschaftsflächen, die nicht dem Aufenthalt dienen, z. B. Flure, Treppenhäuser, Eingangsbereiche sowie Lager- und Technikräume, werden reduziert beheizt.
  • Reduzierte Lufttemperatur: Die Höchsttemperatur für Büros sollte bei 19 Grad liegen.
  • Die Trinkwassererwärmungsanlagen wurden abgeschaltet (Durchlauferhitzer und Warmwasserspeicher sind nicht mehr aktiv), gleichzeitig wird auf nicht notwendige Warmwasserentnahmestellen verzichtet.
  • Gebäude und Baudenkmäler werden von außen (mit Ausnahme der Sicherheits- und Notbeleuchtung) nicht mehr angestrahlt.
  • Die Campus-Beleuchtung ist reduziert.
  • Es erfolgte ein verspäteter Heizbeginn im Oktober. Mitarbeitenden stehen – bei Bedarf – wärmende Decken zur Verfügung.

„Wir sollten alle gemeinsam an einem Klimastrang ziehen! Mit den aufgestellten Notfallmaßnahmen rechnet die BHT mit einer Energieeinsparung von 15 bis 25 Prozent", betont Dr. Wolfgang Kesseler, 1. Vizepräsident der BHT.

Die komplexen Einzelmaßnahmen werden kontinuierlich erweitert. Während der kommenden Ferien- und Schließzeit Ende des Jahres werden die Häuser und Raumtemperaturen außerdem weiter abgesenkt. Mitarbeitende und Studierende der Hochschule sollten sich darauf einstellen, dass die Raumtemperaturen zu Beginn des Jahres 2023 teilweise noch etwas kühler ausfallen können.

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