Was heißt eigentlich Internationalisierung? Viele englischsprachige Studiengänge, mehr Studierende aus dem Ausland oder Projekte mit ausländischen Partnerhochschulen?
Diese und andere Fragen warfen die Teilnehmer*innen des ersten Werkstattgesprächs zur Internationalisierung der BHT in der Glasbox am 24. Juni auf. Auf dem Podium saßen die Vizepräsidentin für Studium und Lehre Prof. Dr. Carola Müller sowie der Vizepräsident für Forschung und Transfer Prof. Joachim Villwock.
Souverän und unterhaltsam moderierte Prof. Kirchberger das Gespräch und scheute auch keine provokanten Fragen.
Unterschiedliche Vorstellungen von Internationalisierung
Das Gespräch mit den Lehrenden und Mitarbeitenden zeigte vor allem, dass es sehr unterschiedliche Vorstellungen davon gibt, was Internationalität bedeutet und wie sich konkret an der Hochschule realisieren lässt.
Deutlich wurde aber auch, dass alle Anwesenden davon überzeugt sind, dass sich die BHT auf diesem Themenfeld noch besser aufstellen muss. Joachim Villwock unterstrich, dass Internationalisierung kein „add on“ ist, sondern ein Querschnittsthema.
In ihrem Schlusswort betonte die Leiterin des Referats für Internationale Angelegenheiten, Olivia Key:
„Internationalisierung bietet die Chance für Innovation und Weiterentwicklung der Studiengänge bietet. Es gilt, den Kreis der bereits international Engagierten an der BHT zu erweitern.“
Das zweite Werkstattgespräch findet am 21. Juli von 16:30 – 18:00 Uhr statt. Neben den beiden VizepräsidentInnen sitzt der AStA-Referent für Internationales, Daniel Benecke, auf dem Podium. Verbunden damit ist die Hoffnung, dass auch viele Studierende den Weg in die Glasbox finden, um die dringend benötigte Studierendenperspektive in die hochschulweiten Überlegungen mit einzubeziehen.