Prof. Dr. Selcan Ipek-Ugay zog 2013 für ihre Masterarbeit nach Berlin. Aus einer Übergangslösung wurde eine Dauerlösung, denn das Forschungsprojekt zur Entwicklung von Software für bildgestützte und nichtinvasive Diagnosesysteme an der Charité war so erfolgreich, dass daraus eine Promotion entstand. Seit 2017 ist die gebürtige Adanaerin in der Lehre aktiv und hat an renommierten Institutionen wie der Charité, FU Berlin, HTW Berlin und TDU Istanbul gelehrt. Neben ihrer akademischen Laufbahn übernahm Ipek-Ugay Rollen als Softwareentwicklerin und -architektin, SCRUM-Masterin und zuletzt als Head of Software Development in der freien Wirtschaft. 2024 folgte sie einem Ruf an die BHT für das Fachgebiet Software-Entwicklung. Die Professorin am Fachbereich VI ist Mutter von vier Kindern und verbringt ihre Freizeit gern in der freien Natur.
„Vielfältige Lösungen durch Technologie“
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Die Interdisziplinarität der IT. Wir können vielfältig Probleme durch technologische Ansätze lösen, wie die Optimierung der Patientenversorgung durch Datenexploration.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
Insbesondere die Vorbereitung der Studierenden auf eine abwechslungsreiche berufliche Zukunft durch ein erstklassiges und praxisnahes Informatik-Studium.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Von Software-Entwicklung über Cybersicherheit bis hin zur KI in der Medizin und IT-Management – Informatik ist vielseitig. Ich möchte Studierende ermutigen, ihre individuellen Stärken zu entdecken.